Wir verbrachten den Morgen noch in Chefchouen bevor wir uns dann auf unsere letzte Fahrt nach Casablanca begaben. In Casablanca schauten wir uns noch die Hassan-II.-Moschee von außen an, die imposant ist aber es irgendwie nicht in unsere Herzen geschafft hat. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Abschluss für unseren Roadtrip in Marokko.
Nach vier schönen Tagen in Marrakesch haben wir uns auf den Weg Richtung die wunderschöne Landschaft Marokkos gemacht. Jede Stunde, die wir mit dem Mietwagen fuhren fanden wir uns in ganz unterschiedlichen Landschaften und Vegetationen wieder: Mal in saftig grünen Wäldern oder Oasen zwischen staubig trockenen Landschaften und dann wieder in verschneiten Gebirgen oder Steinschluchten wie man sie aus Filmen kennt.
Nach einem vollen Tag in Fés machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg zur berühmten blauen Stadt, die in den vergangenen Jahren dank Instagram weltweit an Popularität gewonnen hat. Wir haben uns ein wenig durch die Gassen treiben lassen, haben frisch gepresste Säfte genossen und haben hinter jeder Ecke etwas Neues entdeckt.
Als eine der vier Königsstädte Marokkos wollten wir auf der Durchreise auch einen Zwischenstopp in Fès einlegen und verbrachten knapp zwei Tage in der Altstadt. Wir sind zu den berühmten Gerbereien gegangen, um zu sehen wie Leder gefärbt wird, haben weitere marokkanische Gerichte probiert, ein bisschen handbemaltes Geschirr gekauft und viele farbenfrohe Fotos geschossen.
Auf eines unserer Ziele in Marokko freuten wir uns ganz besonders: Wir wollten eine Nacht in der Wüste Sahara übernachten und das Camp mit dem Dromedar erreichen. Wir wählten hierfür zwar ein Luxuscamp, dieses wird jedoch von Nomaden betrieben um ein ökologischeres Camp anzubieten.