Wir verbrachten den Morgen noch in Chefchouen bevor wir uns dann auf unsere letzte Fahrt nach Casablanca begaben. In Casablanca schauten wir uns noch die Hassan-II.-Moschee von außen an, die imposant ist aber es irgendwie nicht in unsere Herzen geschafft hat. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Abschluss für unseren Roadtrip in Marokko.
Dieses Ziel wählten wir insbesondere aus einem Grund: Wir wollten Mantarochen sehen und hier ist die Wahrscheinlichkeit Mantas zu sehen, das gesamte Jahr sehr hoch bzw. gesichert. Da wir bei unseren Reisen Orte bevorzugen, die etwas weniger touristisch sind und wo man die Kultur der Einwohner aufsaugen kann, mussten wir etwas länger recherchieren, um diesen Trip zu unserem persönlichen Geheimtipp zu machen.
Nach 7 Jahren kehrten wir zurück an jenen Ort, der uns verbindet, wo wir unsere Reiselust entdeckten und erfüllten uns einen Traum - einen kleinen Roadtrip entlang der Ostküste Australiens zu einigen Orten, die wir wunderschön in Erinnerung hatten und um Orte zu entdecken, die wir beim letzten Mal nicht bereisen konnten.
Raja Ampat stand lange auf unserer Bucket List als eines der Ziele, die teilweise unerreichbar für uns zu sein schienen, weil es DAS Tauchgebiet von Naturdokumentationen ist. Bei der Suche nach unserem nächsten Reiseziel fiel die Wahl unverhofft auf Raja Ampat, weil dort im November perfekte Tauchbedingungen vorhanden sind. Wir waren schon an vielen Orten tauchen, die als weltweit beste Tauchregionen bezeichnet werden, doch dieses Gebiet übertrumpfte alles bisher Gesehene mit einer Leichtigkeit.
Mauritius hat uns mit einer Vielfalt überrascht, mit der wir im Vorfeld nicht gerechnet haben. Als wir gesehen haben, dass man auf Mauritius mit wilden Delfinen schwimmen kann und dort Pottwale zu sehen sind, wussten wir schnell: Dort müssen wir hin! Kurzerhand haben wir den Terminkalender durchforstet, die Flüge, schöne Hotels und einen Mietwagen gebucht. Wenig später fanden wir uns auf der wunderschönen Insel wieder und machten uns auf eine kleine Rundreise.