Der einprägsame Berg Le Morne im süd-westlichen Teil der Insel bietet verschiedene Vorzüge. Wir entschieden uns für eine kleine Wanderung bis an den höchsten Punkt des Bergs mit einem witzigen Einheimischen, der normalerweise Barfuß hochwandert, aber um Verwirrungen vorzubeugen dann doch noch Schuhe angezogen hat. So wanderten wir in einer kleinen Gruppe los, unser Guide zeigte uns auf dem nach oben verschiedenste Früchte, Gräser und erzählte uns Geschichten der Ureinwohner. Insgesamt war der Weg gut ausgebaut. Nur um die letzte Spitze des Berges zu erlangen, musste man die rutschigen kleinen Felsen hochklettern, da wurde uns schon das eine oder andere Mal ein wenig schwindelig. Der Himmel deutete an, dass es bald regnen würde, also hat unser Guide davon abgeraten, die letzten 10m nach oben zu klettern. Zu groß war die Gefahr, dass es auf dem Abstieg zu rutschig werden würde. Zugegebenermaßen waren wir zwar ein wenig traurig, dass wir nicht ganz hoch konnten. Gleichzeitig war es so schon sehr steil und die Aussicht sehr schön.