New York City - USA

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Unser 8-tägiger trip nach New York City

Dieses Mal hat es uns nach New York City gezogen. Hier wollten wir schon länger hin, wussten aber dass dieser Trip kein Low-Budget-Trip wird und haben während des Studiums andere Ziele vorgezogen. Jetzt sollte es aber endlich soweit sein und wir packten unser Fotoequipment zusammen, um ein paar besondere sowie typische NYC-Fotos zu schießen. Wir haben uns hauptsächlich mit dem Fahrrad fortbewegt und haben uns für Hotel-Hopping entschieden. Das heißt wir sind in insgesamt drei Hotels eingecheckt, um in verschiedene Viertel der Stadt einzutauchen.


QUick Facts

Beste Reisezeit

Jede Jahreszeit hat etwas Besonderes zu bieten. Wir waren im frühen Frühling in NYC und konnten den Central Park aufblühen sehen. Im Herbst wird die Stadt in Rottöne eingetaucht und im Winter in ein Winter Wonderland verwandelt.

Wer sollte hier hinreisen?

Jeder, der Städtetrips mag und keine Scheu vor Touristen hat.

Optimale Reisedauer

Wir waren 8 Tage in NYC und hatten somit ausreichend Zeit, um auch weniger touristische Orte zu besichtigen. So konnten wir auch ab und zu das NYC-Leben aufzusaugen. Die optimale Dauer ist also davon abhängig, was Du gerne in NYC erleben möchtest.

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Was gibt es in NYC zu sehen?

Ganz klar: City-Vibes und Sightseeing.

Wie kommt man von A nach B?

Wir haben die gesamte Stadt mit Mieträdern erkundet und das hat den Trip noch individueller gemacht. Du kannst dir problemlos mit Deiner Kreditkarte alle 50m ein citibike buchen und losfahren. Je Tag kostet die Nutzung ca. 10€, nicht günstig aber dafür sehr flexibel und das wertet den Aufenthalt um einiges auf. So hat man weniger U-Bahn-Geruch und mit der U-Bahn kommt man sicher auch auf diesen Preis, eine Strecke mit der U-Bahn kostet ca. 2,50€.

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Preisniveau

Insgesamt ist das Preisniveau in NYC sehr hoch. Sowohl Eintrittspreise, Essen als auch Hotels sind nicht gerade günstig - gleichzeitig kommt es auch darauf an welchen Standard du dir wünschst.

Unterkunft

Alles ist möglich! Wir sind in drei Stadtteilen untergekommen, um die verschiedenen Stadtteile etwas besser kennenzulernen (ca. 100-150€ je Nacht).

Unser erstes Hotel lag direkt am Times Square: citizenM. Dieses zentral gelegene Hotel können wir wärmstens empfehlen. Die Hotelzimmer sind (wie überall in NYC) klein, aber dafür mit riesigen Fenstern mit Blick auf die City. Auch der Ausblick der hauseigenen Rooftop-Bar ist toll, hier befindet man sich direkt am Puls der Stadt.

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Unser zweites Hotel lag in SoHo: Arlo SoHo Hotel. Insgesamt ein hippes Hotel mit ein paar schönen besonderen Details wie z.B. eine Candybar am Eingangsbereich und eine stimmige Ausstattung. Der Stadtteil SoHo hat uns sehr gut gefallen, das Hotel hat uns leider nicht überzeugt und wir würden es nicht wieder buchen. Gründe hierfür sind, dass wir gerne ein höher gelegenes Zimmer gehabt hätten (hatten wir eigentlich auch gebucht) und dass die Ausstattung sowie Sauberkeit eher mittelmäßig war.

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Unser drittes Hotel lag in Lower East Side: citizenM Bowery. Dieses Hotel liegt zwischen Little Italy, Chinatown mit Blick auf die Williamsburg Bridge. Von hier aus kommst Du eigentlich überall schnell hin - ob nach Manhattan oder zur Wall Street. Die Zimmer haben wieder atemberaubend schöne Ausblicke, beim Checkin wird man gefragt ob man lieber auf die Brücken oder die City schauen möchte und allein für die hoteleigene Rooftop-Bar lohnt sich die Wahl für dieses Hotels.

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Eintrittspreise

Die liegen je nach Sehenswürdigkeit zwischen 30-60€ pro Person.


Essen

Essen gehen ist hier eher teurer, wir haben viele Bagels und Burger gegessen (weil es einfach typisch ist und soo lecker schmeckt). Je Tag sollte man hier mindestens 15-20€ pro Person einplanen.


Unsere Highlights für 8 Tage

 
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Times Square - Rockefeller Center - Empire State Building - Freiheitsstatue - Brooklyn Bridge - Dumbo - Roosevelt Island - Grand Central Station - Central Park - Flatiron Building - Highline - Williamsburg Bridge - Manhattan Bridge - 9/11 Memorial - One World Observatory - Oculus - Chrysler Building - Streetlife - Heli-Flug


Times Square

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Unser erstes Hotel lag in der Nähe vom Times Square, also war dies auch der erste Ort den wir in NYC besichtigt haben. Dieser Ort entfacht vor allem am Abend seine wahre Wirkung. Dann erhellen die Werbeplattformen die angrenzenden Straßen und die Straßen füllen sich mit Menschen. An einem Tag hatten wir regnerisches Wetter und die Reflektionen der bunten Lichter haben uns ein paar ungewöhnlichere Fotos ermöglicht.

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Rockefeller Center

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Diese Aussichtsplattform ist definitiv eine unserer liebsten in NYC. Wir waren sogar zwei Mal dort, weil es uns so gut gefallen hat - einmal am frühen Morgen (fast) ganz alleine und einmal am Abend für den Sonnenuntergang zu meinem Geburtstag. Beide Male waren einzigartig!

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Empire State Building

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Sicherlich eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und muss man gesehen haben. Aber wie so oft ist es oft besser wenn man nicht direkt auf der Sehenswürdigkeit ist, sondern an einem Ort, wo man auf das Gebäude schauen kann, zum Beispiel auf dem Rockefeller Center.

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Freiheitsstatue

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Ein sehr überfüllter Ort und die Tickets um die Krone zu erklimmen müssen weit im Voraus reserviert werden (zu unserer Zeit mindestens 2 Monate vor dem Besuch). Demzufolge hatten wir zwar keine Tickets, um in die Krone zu steigen, aber auch bis zu der mittleren Erhöhung lohnt sich der Besuch. Auch die Schifffahrt eignet sich bereits um Fotos zu schießen, sodass sich die Wartezeit doppelt lohnt.

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Brooklyn Bridge

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Die Brooklyn Bridge ist zu jeder Tageszeit überfüllt. Aus diesem Grund sind wir direkt zum Sonnenaufgang zur Brooklyn Bridge gegangen und haben dort die schönsten Fotos mit den besten Lichtverhältnissen geschossen. Es war zwar eisig kalt und 1,5 Stunden später waren wir komplett eingefroren, sodass uns ein Starbucks retten und wieder aufwärmen musste. Die Fotos sprechen definitiv für sich!

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Auch zum Sonnenuntergang macht die Brooklyn Bridge eine tolle Figur und auch zu dieser Tageszeit hatten wir viel Glück mit den Lichtbedingungen.

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Dumbo

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Nachdem wir uns beim Starbucks aufgewärmt haben, sind wir zu dem bekannten Dumbo-Spot gegangen, der schon Drehort vieler Serien und Filme war. Der Dumbo-Spot bietet einen schönen Blickwinkel auf die Manhattan Bridge für tolle Bilder und einem industriellen Touch durch die roten Ziegelsteinhäuser. Am frühen Morgen waren wir auch hier noch fast ganz allein - das frühe Aufstehen lohnt sich also doppelt.

Wie an vielen anderen Orten der Welt gilt gerade in NYC der Tipp, möglichst früh aufzubrechen, um die Sehenswürdigkeiten für sich zu haben und einzigartige Bilder mit schönen Lichtverhältnissen zu schießen.

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Roosevelt Island Seilbahn - ein kleiner Geheimtipp

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Auch hier lohnt sich das frühe Aufstehen. Zum einen ist die Seilbahn sehr leer und zum anderen hat man auch hier das schönste Licht von einem etwas anderen Blickwinkel.

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Grand Central Station

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Ein Drehort vieler Filme, den wir uns auch nicht entgehen lassen wollten. Entgegengesetzt zu anderen Orten sind wir hier extra zu einer Tageszeit gekommen, zu der viel los ist, damit wir den Trubel der Station einfangen konnten.

Central Park

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Ein weiterer Drehort vieler Filme und ein bisschen ruhiger als der Rest der Stadt. Hier haben wir die einzelnen Drehorte, z.B. von Kevin allein in NY gesucht und uns durch den Park treiben lassen. Unser Fazit: Der Park ist viel größer als wir erwarteten und es gibt durchaus ein paar ruhigere Ecken zum Durchatmen.

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Flatiron Building

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Eine einzigartige Architektur und auf jeden Fall sehr fotogen, dieser Stop durfte selbstverständlich auch nicht fehlen.

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high line

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Hier wurde eine Güterzugstraße zu einer Parkanlage umfunktioniert und bietet so ein paar Grünstreifen mitten in der City. Darüber hinaus bietet dieser Ort auch Ausblickpunkte auf das Empire State Building und Zugang zu Markthallen in denen es Essen und auch Künstlerstücke zu kaufen gibt.

Williamsburg Bridge

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Mit dem kontrastreichen Rot der Brücke eignet sich dieser Spot gut für Portrait- und Architekturfotos. Hier sind wir eher zufällig gelandet, weil der Spot in der Nähe unseres Hotels lag und nicht bei allen auf der Bucketlist für New York steht.

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Manhattan Bridge

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Auf diese Brücke schaut man wenn man beim Dumbo ist. Hier lohnt es sich, auch mal ein bisschen links und rechts zu schauen, um ein paar andere Winkel zu erhalten.

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9/11 Memorial und One World Observatory

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Dieser Ort hat etwas bedrückendes und versetzt sicherlich jeden in eine nachdenkliche Stimmung, weil sich wahrscheinlich jeder an den Moment vom 11. September 2001 gut zurück erinnern kann.

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Oculus

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Dieses Gebäude ist architektonisch schon etwas Besonderes und es lohnt sich hineinzugehen.

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Chrysler Building

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Architektonisch sicherlich eins unserer liebsten Gebäude in NYC, von unten sieht man es gar nicht so gut. Umso besser sieht man es aber dann aus dem Heli oder vom Empire State Building.

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Unser HIGHLIGHT: ein Heli-Flug über NYC

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Wir wussten schnell, dass wenn wir mal einen Heli-Flug machen würden, dann in einer Großstadt. Welche Stadt eignet sich hierfür besser als New York? Also haben wir recherchiert und sogar einen Heli gefunden, der ohne Türen fliegt. Wir wollten hier natürlich Fotos schießen und in Sydney haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Scheiben sehr stark spiegeln, sodass die Fotos aus dem Heli nicht perfekt werden. Demzufolge haben wir uns den Heli-Flug ohne Türen (mit entsprechenden Sicherheitsgurten) gebucht und sind losgeflogen. Wir waren insgesamt 25 Minuten unterwegs und ohne Türen war es eisig kalt. Das Aushalten der Kälte hat sich aber gelohnt und sogar ein paar „Fuß-Selfies“ konnten wir schießen. Dieses Erlebnis würden wir auf jeden Fall weiterempfehlen und wir wiederholen es bestimmt beim nächsten Besuch nochmal.

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Cruise mit der Staten Island Ferry und nach Jersey

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Eine Fahrt mit der Staten Island Ferry nach St. George und nach Jersey ist sicherlich kein Geheimtipp mehr, aber mal etwas anderes als die üblichen Sehenswürdigkeiten. So hat man auf der Hin- und Rückfahrt nach St. George schöne Aussichten auf die Freiheitsstatue und, wenn man eine der letzten Fähren zum Sonnenuntergang nimmt, eine perfekte Abendstimmung um den Tag ausklingen zu lassen.

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Eine Fahrt nach Jersey lohnt sich auch, hier kann man ein bisschen länger an Land herumschlendern um die Vorzüge dieses Stadtteils kennenzulernen und wieder einen neuen Blickwinkel auf die Skyline New Yorks erhalten.

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Skyline-Views

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Streetlife in New York

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Ein weiteres Highlight war für uns das alltägliche Leben und den Trubel der einzelnen Orte aufzusaugen. Hier ist zu jeder Tageszeit etwas los, diese Stadt schläft wirklich nie. Ob eine St. Patricks-Parade, pausierende Bauarbeiter, Graffitis an Autos, Markstände am Straßenrand, hektische Geschäftsleute oder hippe New Yorker. Die vielen Sirenen und die Schmutzpartikel auf der Haut (Abends sind die Poren ganz schön verstopft) machen diese Stadt zwar aus, aber sind definitiv die negativen Seiten der Stadt und ein Grund weshalb wir uns auf unser Zuhause gefreut haben.

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Insgesamt hat uns New York City sehr gut gefallen. Wir haben viel erlebt, einzigartige Fotos geschossen und ausgiebig Bagel&Burger gegessen. Das nächste Mal würden wir diese City gerne im Herbst besuchen, wenn sich der Central Park mit Rottönen färbt. Das ist sicher auch ein wunderschönes Farbenspiel.

See you soon, NYC!